our african overland adventure …

Der Ruf der Berge – Nächste Tage

Wir klappen morgens zum 8:45 unser Dach ein und fahren talwärts – in das 2 Minuten entfernte Dronero. Nachdem wir am Vorabend unsere Weggefährten kennengelernt haben, treffen wir sie hier und da beim Einkaufen, Tanken oder Einparken ;-). Da letzteres mit 11 Offroad-Fahrzeugen am Marktplatz eng wird, treffen wir uns zum gemeinsamen Tourstart am Ortsausgang. Beladen mit frischen italienischen Köstlichkeiten starten wir zum Grenzübergang nach Frankreich – Vive la France!

Zu Fusse eines fast unendlich scheinenden Tals geniessen wir den herrlichen Blick auf die majestätischen Berge vor uns. Irgendwo im nirgendwo – so sieht es aus und fast fühlt es sich auch so an.

Von hier führt uns eine schmale Piste zum Col du Parpaillon – das ist nix für Menschen mit Höhenangst!

Hier nehmen wir unsere Courage und Miss Liberty ihr Offroad-Können zusammen – et voilà, wir erreichen über Schotter und Geröll den Parpaillon Tunnel auf 2500 Meter Höhe.

Wir übernachten an einem tollen Platz auf einer Zwischenhöhe mitten in den Bergen. Beim Einrichten hören wir die Murmeltiere fiepen und sitzen in launiger Runde abends am Lagerfeuer. So schön die sternklare Nacht in dieser Höhe ist, so kalt ist sie auch. Aber es macht uns gar nichts mehr aus!

Am nächsten Morgen fahren wir eine lange Strecke und machen in Briançon einen Boxenstop zum Tanken und Einkaufen. Als wir dann wieder in eine Passstrasse einbiegen, haben wir unmerklich wieder die Grenze nach Italien überschritten.

Der Weg für uns sehr steil hinauf und wir stehen an einer verlassenen Bunkeranlage – ein schaurig-morbider Anblick mit besonderer Ausstrahlung! Am abendlichen Lagerfeuer wärmen wir uns – hier oben (auf über 2000 Metern Höhe) weht eine steife Brise :-/.

Wir sind gespannt auf die nächsten Tage… Ihr auch? 🙂

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